Über mich

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Da meine Ex-Frau im Reisebüro beschäftigt war und ist, bin ich schon viel in der Welt herumgekommen. Das wirkliche Fernweh-Virus hat mich jedoch erst vor knapp 10 Jahren erfasst, auf einer ersten längeren Rucksackreise, damals nach Thailand. Und seitdem hat es mich nicht mehr losgelassen und ich habe per Rucksack Länder bereist wie Thailand, Laos, Nepal oder Tibet. ######################################################################################## As my ex wife was working in a travel agency travelling was pretty cheap for us in the past so I already came much around in the world. But, the real virus of „backpacking“ seized me however approx. 10 years ago, on my first longer backpack journey, at that time to Thailand. Since then I travelled many countries by backpack, e.g. like Thailand, Laos, Nepal or Tibet.

Donnerstag, 9. September 2010

Bangkok & Hua Hin - Aller Anfang ist schwer !

E-Bay führt zu "Chaos"
Eigentlich dachte ich, die Zeit bis zu meiner Abreisegut durchgeplant zu haben, aber zum Ende kam ich dann überraschenderweise doch noch richtig in Streß, denn buchstäblich bis zur letzten Sekunde war ich letztlich dann doch beschäftigt war mit Dingen wie Wohnung renovieren, Sachen verkaufen/verschenken......


Flohmarkt Bürgerweide Bremen


Am 21.6.2010 kam ich dann in Bangkok an, das als ich als Startpunkt meiner Reise gewählt hatte, weil ich schon ein paarmal da war und immer wohl gefühlt habe. Zudem ist Thailand im Vergleich zu anderen südostasiatischen Ländern noch am ehesten westlich-gut organisiert. Entsprechend schien es mir der beste Ort zu sein, um einen sanften Einstieg zu versprechen.


Durch die viele "Action" vor meinem Abflug jedoch kam ich mir vor wie in eine andere Welt hineingebeamt. Es fiel mir sehr sehr schwer, im Kopf "auf Reise umzuschalten" und konnte mich die erste Zeit so gar nicht auf die  neue Umgebung einlassen.


Boote Chao Praya River - Bangkok
Khao San Rd. - Das Travellerzentrum
Da ich grosser Fussballfan bin, wollte ich gerne noch die Fussball-WM zuende sehen und da ich mir unsicher war, wo diese im TV gezeigt würde, beschloss ich, mich zunächst in touristischeren Gegenden aufzuhalten, auch weil die späteren Spiele mitten in der Nacht Thai-Zeit gezeigt wurden.


Die Tage in Bangkok verbrachte ich oft damit, zu Fuß die Stadt zu erkunden. Ich liebe es, zu Fuß zu gehen und fremde Umgebungen auf diese langsame Art zu erforschen und zu entdecken. Dies ist allerdings etwas, womit man in Südostasien/Indien/Nepal schnell auffällt, denn auch kürzeste Strecken werden dort oft mit TukTuk/Rikscha zurückgelegt.
So bin ich viele Stunden durch die Stadt gelaufen, habe Tempel und Märkte besucht, ebenso wie die vielen kleinen und größeren Parks, die es vielfach in Bangkok gibt.


"Monsterechse" Lumphini-Park - Bangkok
Lumphini-Park - Bangkok


Der wohl bekannteste ist wohl der Lumphini-Park, von dem ich jetzt gelernt habe, daß in dessen Seen wahre "Monsterechsen" leben.
Ich bin schon oft dort gewesen, aber dieses Mal wurde mein Schlendern jäh unterbrochen, als einen Meter seitlich vor mir ein Zischen und Rutschen erklang und eine ca. 3m lange Echse vor mir über den Gehweg Richtung Wasser flüchtete (siehe Foto und Video). Einerseits war ich total fasziniert von diesem beeindruckenden Geschöpf, andererseits hatte ich zugegebenermassen schon ein wenig Schiss, denn das Tier war riesig und immerhin wäre ich ihm fast auf den Schwanz getreten. Auf jeden Fall ein Supererlebnis.


Es scheinen noch viele von diesen Tieren dort zu leben, denn ich habe dann noch mehrere kleinere Exemplare am Ufer längsschwimmen sehen. Die Thais scheint das so gar nicht zu stören. denn die bevölkern zu Hunderten das Ufergras und lassen sich nicht groß ablenken. Die Echsen scheinen also bekannt dafür zu sein, keine Menschen zu fressen. Gut zu wissen für den nächsten Besuch dort.


Mein täglicher Spaziergang
Nach ein paar Tagen entschloss ich mich, etwas weiter in den Süden zu fahren (5 Stunden 3.Klasse Bahn für umgerechnet 1,20 Euro), genauer nach Hua Hin.Hua Hin ist nicht gerade der "Südseetraum" und ziemlich touristisch. Das heißt u.a. Pferde am Strand und ein extrem lauter Barbezirk, wo man als einzelner Mann keine 5 m ohne "Anmache" gehen kann, zumindest abends. Auch am Strand und an anderen Stellen (Thai-Massage,....) sind in Hua Hin sehr viele Anschnacker unterwegs, was nerven kann, solange man noch nicht gelernt hat, das auszublenden.
Auch die typischen Klischees, die viele Menschen mit Thailand verbinden, werden hier noch bedient. so u.a. die vielen Paare "junge Thai-Frau/alter männlicher Tourist".


Buddha wacht über den Ort
Aber, zumindest liegt Hua Hin am Meer und zur weiteren Eingewöhnung war das alles in Ordnung. So habe ich viel Zeit mit langen Strandspaziergängen verbracht, oftmals zu nahegelegenen buddhistischen Tempeln.Die Bucht wird an einem Ende begrenzt durch einen Hügel mit Tempel und großem stehenden Buddha und je näher man diesem Hügel kommt, umso leerer wird der Strand (auch wenn das Land hinter dem Strand auch hier bebaut sind) und umso weniger Menschen begegnet man. Ein Supertipp für Menschen, die nach Hua Hin kommen und sich nach etwas Ruhe und mehr Einsamkeit sehnen.


Die ersten Tage wohnte ich in einem Gästehaus nahe des Barbezirks, eine Empfehlung des Reiseführer-Buches und die Hauswirtin war auch wirklich nett und es herrschte eine nette Atmosphäre im Guesthouse selbst.
Aber auch wenn das Haus in einer kleinen Seitengasse lag und somit etwas weg von der Bar-Strasse, so war es immer noch sehr laut und die ganze Atmosphäre drumherum viel zu rummelig für mich. Zu dem lebten dort 6-7 kleine Hunde und einer davon war etwas bissig und verbiss sich ein paarmal in meinem Hosenbein.


So bin ich dann umgezogen und habe dann den Rest der Zeit im Pattana-Guesthome gewohnt, das ich nur wärmstens weiterempfehlen kann. Es ist ein Ort, wo man auch in Hua Hin wirklich relaxte Stimmung erleben kann. Nette Führung und Gäste, schöne Zimmer, günstige Preise, ein schöner Garten und eine Leseecke mit Büchern zum Leihen. Top !
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I really was convinced that the time up to my departure was well-planned but in the end it was still very very stressful and up to very last moment I was busy with things like renovating/cleaning my appartment, selling my household......

But then, on June 21st I arrived in Bangkok, which I had chosen  as starting point of my journey, because I had been to Bangkok several times before and had always liked it. Futhermore Thailand is pretty well organized compared to most of the other Southeast Asian countries. Accordingly it seemed to be the best place in order to promise a gentle start into my journey.

As I had been so busy in the last few weeks in Germany I had the feeling as if I had been beamed into another world. It was hard for me to switch into „journey status“ and to realize that my journey now had begun. I could not really get involved in my environment.

Since I am an enthusiastic football fan I wanted to watch the Football World Championships until the very end. I was uncertain, where this would be shown on Thai TV, so I decided to stay in more tourist areas, the more so as the later matches were shown in the middle of the night Thai time.

Most part of my days in Bangkok I spent by exploring the city by foot. I really love walking and especially investigating and discovering „new“ environments in this slowly way. When you do this in Southeast Asia/India or Nepal many people are looking at you as they normally take a TukTuk/Riksha also for shortest distances .

Thus I walked through Bangkok many hours, visited temples and markets and also some of the smaller and larger parks areas that you can find all over the city.

The probably most well-known park in Bangkok is Lumphini Park, from which I now learned that real „monster lizards“ are living in its lakes.

I have already been to Lumphini Park often but this time my sauntering was suddenly interrupted when a lizard of 3m length fled across the sidewalk in the direction of the lake (see video and photo). On the one hand I was totally fascinated by this impressing creature, on the other hand I admittedly was a little bit scared because this animal was enormous and I almost stepped on its tail. In any case an extraordinary experience !!!!!

There seem to live many of these animals there because later I saw some more of these creatures swimming along the shore.
The Thai people did not seem to care very much because they populated the bank grass to hundreds. They seem to know that those „monster lizards“ don´t have human beings as favourite food.  Good to know for my next visit.

After a few days I decided  to travel further south, more exactly toward Hua Hin (5 hours in the train, 3rd class for about 1.20 euros). Hua Hin is not really the South Sea Dream and pretty touristy. That, among other things, means horses at the beach and an extremely loud bar district in the middle of the town. In the night it is impossible there to walk just 5 metres without being hassled by the many young Thai ladies.
There is also much harassment at the beach and in other places (Thai Massage places,….) which can be very annoying as long as one has not learned to ignore it.

Also the typical „Thai cliches“ that many people connect with Thailand, are still served in Hua Hin e.g. many couples of nice young Thai ladies and fat old male Tourists.

But, at least Hua Hin is located at the ocean and for my further acclimatizing it was pretty much OK. I spent much time with hours-long beachwalks, often to nearby Buddhist temples.
At one end the bay was limited by a hill with a temple and large standing Golden Buddha. The nearer you come to this hill the emptier the beach becomes (even if the land country behind the beach also here is cultivated) and the less humans you meet.
A good recommendation for people who come to Hua Hin and are looking for some more peaceful and lonelier places.

The first few days I lived in a guesthouse close to the bar district, a recommendation of the travel guide book. The atmosphere was nice and also the pensions hostess was very friendly.

But, although the house itself laid in a small side lane and thus somewhat away of the noisy „bar street“it was still very loud and the whole atmosphere much to hectic for me.
Furthermore there were 6-7 small dogs living in that guesthouse and one of it was somewhat snappy. Several times he was biting into my pant leg.

Thus I moved and the rest of my time in Hua Hin I stayed in the Pattana Guesthome which I can highly recommend. It is a place, where one can experience a very relaxed atmosphere., There is a  friendly staff and guests, nice rooms, a beautiful garden, very reasonable prices and a corner where one can read and borrow books in many languages.
Nice place !!!!!

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